Stilles Frankfurt
13 Orte zum Staunen und Verweilen
Die Unaufgeregtheit ist die Basis dieser Stadt.
Georg Magirius
Kurzbeschreibung
Stille finden in Frankfurt, wo Flughafen, Straßen, Schienen und die Sykyline von Geschäftigkeit, Effizienz und dem Streben nach dem Maximalen zeugen? „Stilles Frankfurt“ stellt Orte vor, die Ruhe ausstrahlen. Sie finden sich in der Stadt oder auch am Rand: Sumpfgebiete und endlos wirkende Wiesen, Aussichtstürme und meditativ stimmende Glaskuppeln, originale Fachwerkhäuser und frei laufende Hühner, karge Sanddünen und üppige Bärlauchfelder, Goethes Liebestürmchen und ausgedehnte Streuobsthänge.
Hinter den Orten verbirgt sich eine ungeahnte spirituelle Kraft. Die stimmungsvollen Fotos, Texte und Tipps laden ein, die Orte selber aufzusuchen.
Vom Buch inspirierte Sendungen
Deutschlandfunk 2024: Stille finden in der Großstadt – Sendung hören
Hessischer Rundfunk 2023: Im Schutz der Stille – Sendung hören
Pressestimmen
„Es darf geschmunzelt werden.“ – Gernot Gottwals, Frankfurter Neue Presse
„Georg Magirius zeigt, wie sehr der Mensch solche aus aller Geschäftigkeit entlassenen Orte braucht. Denn hier bestimmt der eigene Schritt, wie lange man da ist und verweilt.“ – Ralf Julke, Leipziger Zeitung
„Georg Magirius hat Seelenoasen entdeckt. Mitten in Frankfurt am Main.“ – Otto Ziegelmeier, Theology.de
„Passend illustriert mit Fotos, die ihrerseits Ruhe ausstrahlen.“ – Martina Jordan, Main Echo
„Unterhaltsame Informationen.“ – Dr. Antje Schrupp, EFO-Magazin
„Manchem Ort entlockt Georg Magirius ein Geheimnis.“ – Gießener Allgemeine
„Wohltuend.“ – Bockenheim aktiv
„Wege zu Orten, die beruhigen und friedlich stimmen.“ – Der Seligenstädter
Spirituelle Wanderungen auf den Spuren des Buchs
Knapp daneben ist mittendrin – Schwanheimer Düne und Rohsee lesen
Ein Leuchten im Tal – Berger Hang lesen
Meditieren mit offenen Augen – Stille am Flughafen lesen
Leseprobe
Chinesischer Garten
Synchronmeditation
Ist es die Wirkung der Harmonielehre Feng Suhi, nach deren Gestaltungsprinzipien der Chinesische Garten angelegt ist? Mensch und Tier wirken auf verblüffende Weise miteinander abgestimmt, haben ihre jeweilige Insel der Meditation gefunden. Ganz für sich und doch gemeinsam feiern sie die Bewegungslosigkeit.
Wann aber löst sich die Einheit wieder auf, wer bricht als erstes auf? Was hat der Reiher im Sinn und wovon liest die Frau? Von der Szenerie synchronen Versunkenseins ein wenig trunken, kann man schon einmal phantasieren: Der Reiher vertieft sich lesend in die Welt und die Lesende wird fliegen. Falls das nicht ohne