Frankenfreude
33 überraschend schöne Orte
Mit ihrem Bekenntnis zur Zurückgenommenheit wirkt die fränkische Landschaft wie eine ganz eigene Interpretation der Freude: Sie reicht weit über den Moment hinaus.
Georg Magirius
Kurzbeschreibung
Franken ist eine Landschaft, die eine besondere Freude spüren lässt. Dabei sind es nicht so sehr die bekannten, größeren Städte, die diese Freude hervorrufen, sondern die charmanten, manchmal verborgenen Flecken.
Das Buch stellt 33 außergewöhnlich schöne Orte in Mainfranken vor, die abseits großer Straßen liegen: Hangsickerquellen und Wasserfälle, blühende Trockenwiesen und erfrischende Naturschwimmbäder, urwaldähnliche Altmainarme und gepflegte Weinlagen, hochgelegene Ruinen und bezaubernd einfache Gasthäuser, Schachbrettblumen, Himbeerwälder, Weinhäusla, verwinkelte Fachwerkbauten, Pfaffenstege und eine Paradiesbank, die so weit in die sanft gewellte fränkische Landschaft blicken lässt, dass die Freude kein Ende findet.
Die Fotos und Texte lassen den Charme und die spirituelle Kraft der Orte erahnen und laden ein, diese selber aufzusuchen. Die Orte sind auch mit Bus oder Bahn erreichbar. Hinweise zu Einkehrmöglichkeiten und weitere Tipps runden diese Einladung ab.
Georg Magirius im Interview
Es geht einen Kreuzweg entlang, der für Leiden und Mühsal steht. „Normalerweise geht man ihn bis ans Ende“, sagt Georg Magirius. Doch wir biegen vorher ab.
Sabine Schömig in ihrer Reportage im Main Echo über eine Frankenfreude-Wanderung
Das Buch im ARD-Hörfunk
6 Pilgertipps, Bayern 1 lesen
Pressestimmen
„Genau das ist es, was Magirius kann: Er sieht das Besondere im Gewöhnlichen.“ – Ute Heuser-Ludwig, ERF-Plus
„Die anmutige Sprache, die geradezu meditativen Fotos des Autors und die ruhige Aufmachung lassen schon beim Durchblättern jene ‚Frankenfreude‘ aufkeimen, die dieser Führer vermitteln will.“ – Claus Morhart, Main Echo
„Ein wunderbarer Begleiter für alle, die auf der Suche nach innerer Ruhe sind.“ – Otto W. Ziegelmeier, Theology.de
„Magirius entdeckt Mainfranken neu und anders, fernab der üblichen Hotspots, welche die Touristikbüros für meist ortsunkkundige Besucherinnen und Besucher anpreisen.“ – Urlaub daheim – Main-Echo-Spezial
„33 überraschend friedliche Wanderungen.“ – Ralf Julke, Leipziger Zeitung
„Magische Orte.“ – Chlothild, die Fränkin aus dem 8. Jahrhundert von Frankenerlebnis
„Wer nicht gerade den Kontrast der Residenz und Kirchturmskyline Würzburgs vor dem Marienberg sucht, der findet in Franken auch sanfte Hügel, die ein wenig an die Toskana erinnern.“ – Gernot Gottwals, Frankfurter Neue Presse
Leseprobe
Pfaffensteg bei Sulzdorf
Große Geste
Faszinierend sanft steigt der Steg aus den Wiesen an, überquert den Geißler und senkt sich ebenso sanft wieder in die Wiesen. Der Übergang ist eine groß angelegte Geste, kann auch bei Hochwasser beschritten werden. Damit wirkt der Steg wie der Gestalt gewordene Wunsch, im Leben möglichst niemals nasse Füße zu bekommen.
Als der Pfaffensteg noch hölzern war, nutzte ihn oft Liborius Wagner, der Pfarrer in Altenmünster und Sulzdorf war. In feindseliger Zeit war er um Ausgleich bemüht. 1631 starb er, weil er sich weigerte zu sagen, dass er nicht daran glaube, woran er nun mal glaube. Nach fünftägiger Folter wurde sein Leichnam in den Main geworfen.
Porträt
Methode Seitenweg – EFOI-Magazin lesen
Reportagen mit Frankenfreude
Grenzgang zur Quelle – Der Sonntag (Sachsen) – lesen
Unterwegs zur Leichtigkeit – Der Sonntag (Sachsen) lesen
Spirituelle Wanderungen mit Frankenfreude
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