Cover von Frankenliebe

Frankenliebe

33 Orte zum Staunen und Verweilen

Autor: Georg Magirius
144 Seiten. Echter Verlag Würzburg
2. Auflage, mit vielen farbigen Fotos, Lektorat: Thomas Häußner, Gestaltung: wunderlichundweigand
ISBN: 978-3-429-05437-3 · Preis: 12 €

Franken besitzt die Gabe zur Unaufdringlichkeit.

Georg Magirius

Kurzbeschreibung

Franken – hat man es einmal ins Herz geschlossen, bleibt es meist eine Liebe auf Lebenszeit. Dabei sind es oft nicht so sehr die bekannten, größeren Städte, die Franken so liebenswert machen, sondern die kleinen, charmanten, manchmal verborgenen Flecken.

Dieser Band stellt 33 Orte in Mainfranken vor, die abseits der großen Straßen liegen und die auf ihre eigene Weise reizvoll sind: Wasserfälle, Höhlen, Klöster, Kornbrandwege und endlos wirkende Alleen, Gasthöfe, verschwiegene Pavillons, Ruinen, Weinhäusla, Hexenbäume und zu Säulen erstarrtes Vulkangestein, Kapellen, knarzende Flussstege, Cafés, Badeseen, Burgen, Berge und gepflegte Biergärten.

Die Fotos und Texte lassen den besonderen Charme und die spirituelle Kraft dieser Orte erahnen. Sie laden ein, diese Orte selbst aufzusuchen. Alle sind mit Bus oder Bahn erreichbar. Hinweise zu Einkehrmöglichkeiten und viele weitere nützliche Tipps runden diese Einladung ab.

Aktuell

4. Mai 2024: „Muße statt Müssen“ – Spirituelle Wanderung von Thüngersheim nach Veitshöchheim, angeregt vom Buch „Frankenliebe“ – Informationen und Anmeldung hier

Georg Magirius im Interview

Ich nehme mir die Freiheit an Stellen, die sehr überlaufen sind, nicht unbedingt Geborgenheit zu empfinden. Das gelingt mir vielleicht woanders besser.

Georg Magirius im Interview „Mainfranken ist unerschöpflich“, interviewt von Joachim Fildhaut in der Main-Post

Pressestimmen

„Der kleine Band enthält große Liebeserklärungen.“ – Sigrid Klein, Stadtmagzin Falter Kitzingen

„Das ‚Wo gehen wir heute mal hin?‘ lässt sich schnell beantworten bei so vielen guten Tipps quer durch Unterfranken.“ – Eberhard Schellenberger, BR2 hören

„Frankenland at its best!“– Bücherplaza – der Treffpunkt für Bücherfreunde

„Magirius macht aufmerksam auf das Erlebnis des Durchwanderns als solches, das Auf-sich-wirken-lassen.“ – Pauline Lindner, St. Michaelsbund

„Georg Magirius hat mehr als eine oberflächliche Beziehung – der Titel ist eindeutig: Frankenliebe.“ – Otto Ziegelmeiner, Theology.de

„Das Buch ist viel mehr als ein Reiseführer, lädt es doch nicht nur zum Entdecken, sondern auch zum Träumen ein.“ – Susanne Borée, Sonntagsblatt aus Bayern

„Wer Georg Magirius‘ Routen folgt, muss eher selten einem Mountainbike ausweichen“ – Dieter Wunderlich, Buchtipps und mehr 

„Der studierte Theologe und Schriftsteller führt uns an Plätze, die nicht gleich allen Urlaubern und Einheimischen präsent sind. Die es aber verdienen, erkundet zu werden.“ – Bayerischer Rundfunk, BR-Heimat, Fränkisch vor 7, Reisetipps für Franken

„Mit wachem Auge und historischem Background nimmt der Autor seine Leser in dem schön und bildreich gestalteten Band mit in die Natur, ins Lebensgrün, wie er es trefflich beschreibt.“ – Petra Jendryssek, Leporello – Kulturmagazin für Würzburg, Mainfranken und Bamberg

„Schon die treffenden Untertitel- z. B.: ‚Toskana des Spessart‘, ‚Ährenkarusell‘, ‚Paradies mit Disteln‘ -, die unterhaltsame Sprache, die spürbare Freude an der Natur haben mir gut gefallen. Und die Lust geweckt, diese Strecken nachzugehen.“ – Maria Gosdschan, Kath. Büchereifachstelle der Diözese Würzburg

Leseprobe

Prichsenstadt (Steigerwald)

Romantisch ruhig

Prichsenstadt - Foto aus dem Buch Frankenliebe von Georg Magirius

Mittelalterliches Stadttor, Fachwerk, rote Rosen – dieser Ort liegt an der Romantischen Straße. Könnte man meinen. Das zuweilen als kleines Rothenburg bezeichnete Prichsenstadt findet sich jedoch am Fuße des Steigerwalds. Vielleicht deshalb fährt an diesem Vormittag kaum einmal ein Auto durchs Tor. Doch das Leben ist dort noch lange nicht farblos, zeigen die Wimpel. Am Wochenende vor diesem stillen Tag haben sich Türmer und Nachtwächter aus zehn europäischen Ländern in der Stadt getroffen. Wenige Schritte weiter am Karlsplatz findet man sie wieder, die Stadtwächter: in der Bäckerei Eichinger als kunstvolles Gebäck. Würzig, nicht zu süß schmecken sie gleichermaßen zu Kaffee und Wein.