Die Fußball-Apotheke
Fromme Pillen für Fans
Der Fußball hilft dank der Dynamik des Unerwarteten.
Georg Magirius
Kurzbeschreibung
Die Fußball-Apotheke berichte von 25 Heilungserfolgen bei Beschwerden wie Zittern, Kopfweh, niedrigem Blutdruck, Herzrasen und lähmende Gedanken. Der Fußball-Apotheker bringt Pillen ins Spiel, die religiöse Ingredienzien haben. Vor allem aber schickt er die Hilfesuchenden ins Stadion.
Nebenwirkungen? Bei Humorlosigkeit kann es zu Kopfschütteln oder Magendrücken kommen. Mit 25 Fotos des Kicker-Fotografen Herbert Liedel.
Aktuell: Der Fußball-Apotheker im Podcast
September 2024: Brennpunkt Orange – interviewt von Danny Neidel hören
Apothekendienst im Bayerischen Rundfunk
EM 2024: Der beste Trainer – „Gedanken zum Tag“ Mehr
EM 2024: Standhaft sein – „Gedanken zum Tag“ Mehr
Die Pillen auf Polnisch
Futbol najlepszy na wszystko Mehr
Der Apotheker im Interview
Die Pillen aus der Apotheke verweisen auf die wahre Pille, den Ball.
Georg Magirius, interviewt von Christa A. Thiel, im PEP (Kirche im Privatradio NRW) lesen
Wallfahrt zur Heiligen Pille
Im Frankenstadion
Marienmonat Mai – 1. FC Nürnberg – SV Werder Bremen
Pressestimmen
„Georg Magirius weiß um die Seele des Fußballs.“ – Stefan Behr, Frankfurter Rundschau
„Diese Position ist völlig einzigartig auf dem Markt.“ – Mateusz Grabowski, Play Support Read – die Fußballwelt der Bücher
„Das ist ein wunderbares Buch RAFFINIERT gemacht, ich habe mich sehr amüsiert. Und wieder einmal habe ich festgestellt, wie kenntnisreich Georg Magirius im Bereich des Biblischen ist.“ – Gabriele Wohmann, „Königin der Kurzgeschichte“
„Fußball als Geheimrezept.“ – Veronika Schütz, Katholische Nachrichtenagentur
„Der fromme Pharmazeut findet die richtige Pille. Erstaunlich, was ihm die Bibel zum Thema Zusammenspiel, fester Halt, Kondition und Schiedsrichter gesagt hat.“ – Ruth Lehnen, Glaube und Leben
„Jesus hat, wenn er Menschen Mut machen wollte, ihr Leben neu zu ordnen, Gleichnisse aus dem Alltag erzählt. Vielleicht würde er heute vom Besuch im Stadion erzählen.“ – Christa A. Thiel in Augenblick mal!
„Eine Lektüre für Minuten, zu der man auch greifen kann, wenn der Nachbar auf der Tribüne gerade ein Bier holen geht.“ – Dr. Helmut Kremers, Zeitzeichen, Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
„Der Autor wandelt die Rituale des Sports zu philosophischen Erkenntnissen wie Jesus das Wasser in Wein.“ – Stefan Reis, Main Echo
„Heiter, originell, manchmal auch schräg, aber nie respektlos.“ – Lutz Lemhöfer, EF-Magazin
„Treffsicher und tiefgründig.“ – Christian König, Ev. Sonntagszeitung
„Der Autor verschreibt in seinem neuen Buch leidenden Fußballfans wahrhaft göttliche Medizin.“ – Deutsche Akademie für Fußball-Kultur
„Überaus empfehlenswert. Ein Super-Schuss!“ – Dr. Reiner Andreas Neuschäfer
„Herrlich humorvoll nimmt sich Magirius der Wehwehchen der Fußball-Fans an.“ – Friederike Fritz, Kirchengemeinden Heftrich & Bermbach
Das Buch als Inspiration für Beiträge in Zeitungen
Beten und schießen
Ev. Wochenzeitung für Berlin & Brandenburg lesen
Stückwerk vor dem Tor
Im Stadion hat die Sehnsucht Heimatrecht, Publik Forum lesen
Anpfiff
Heiliger Augenblick: Der Schiedsrichter pfeift, Publik Forum lesen
Leseprobe
Befund 8: Überlastung
(…) „Geben Sie mir irgendwas – sofort!“ Manchmal kommt die Hektik höchstpersönlich in die Fußball-Apotheke. „Ich muss gleich wieder weg!“ Solche Kunden scheinen alles im Griff zu haben. Die Kleidung ist elegant, der Haarschnitt perfekt. Ich gebe kein Aufputschmittel, das erhalten sie in jeder anderen Apotheke. Ich höre zu. Eben noch wollten sie sofort weiter, nun kommen sie ins Reden: Alles laufe gut, erzählen sie, jedoch: „Ich habe kaum Zeit zum Essen.“ Und nicht nur das: Sie würden sich auch gern viel mehr um schöne Dinge kümmern: Bücher lesen, ins Kino gehen oder einfach durch den Park spazieren.
Das Problem: Die Menschen in der Nähe, Kollegen, Mitarbeiter, eigentlich so gut wie alle verhielten sich nicht so, wie es für die Arbeit nötig sei. Die seien zu lahm, zu kompliziert und machten ständig Fehler. „Um alles muss man sich selber kümmern!“ Ich widerspreche nicht. Jeder Einwand würde kränken. Womöglich haben sie im Leben einmal tiefe Ohnmacht erlebt? Wohl deshalb setzen sie alle Hebel in Bewegung, möchten alles selbst bestimmen. Lange haben die Kunden geredet, eine Pause entsteht. Und ich sage: „Gehen Sie ins Stadion!“ Gleich schiebe ich hinterher: Nicht in eine Business-Suite! (…)