Cover von Die Fußball-Apotheke

Die Fußball-Apotheke

Fromme Pillen für Fans

Autor: Georg Magirius
112 Seiten Seiten. Echter Verlag
Hardcover, Lektorat: Thomas Häußner und Heribert Handwerk
ISBN: 978-3-429-03205-0 · Preis: 10 €
Mit 25 Fotos von Herbert Liedel

Der Fußball hilft dank der Dynamik des Unerwarteten.

Georg Magirius

Kurzbeschreibung

Die Fußball-Apotheke berichte von 25 Heilungserfolgen bei Beschwerden wie Zittern, Kopfweh, niedrigem Blutdruck, Herzrasen und lähmende Gedanken. Der Fußball-Apotheker bringt Pillen ins Spiel, die religiöse Ingredienzien haben. Vor allem aber schickt er die Hilfesuchenden ins Stadion.

Nebenwirkungen? Bei Humorlosigkeit kann es zu Kopfschütteln oder Magendrücken kommen. Mit 25 Fotos des Kicker-Fotografen Herbert Liedel. 

Aktuell: Der Fußball-Apotheker im Podcast

September 2024: Brennpunkt Orange – interviewt von Danny Neidel hören

Apothekendienst im Bayerischen Rundfunk

EM 2024: Der beste Trainer – „Gedanken zum Tag“ Mehr

EM 2024: Standhaft sein – „Gedanken zum Tag“ Mehr

Die Pillen auf Polnisch

Futbol najlepszy na wszystko Mehr

Der Apotheker im Interview

Die Pillen aus der Apotheke verweisen auf die wahre Pille, den Ball.

Georg Magirius, interviewt von Christa A. Thiel, im PEP (Kirche im Privatradio NRW) lesen

Wallfahrt zur Heiligen Pille

Im Frankenstadion
Marienmonat Mai – 1. FC Nürnberg – SV Werder Bremen

Pressestimmen

„Georg Magirius weiß um die Seele des Fußballs.“ – Stefan Behr, Frankfurter Rundschau

Diese Position ist völlig einzigartig auf dem Markt.“ Mateusz Grabowski, Play Support Read – die Fußballwelt der Bücher 

„Das ist ein wunderbares Buch RAFFINIERT gemacht, ich habe mich sehr amüsiert. Und wieder einmal habe ich festgestellt, wie kenntnisreich Georg Magirius im Bereich des Biblischen ist.“Gabriele Wohmann, „Königin der Kurzgeschichte“

„Fußball als Geheimrezept.“ – Veronika Schütz, Katholische Nachrichtenagentur

„Der fromme Pharmazeut findet die richtige Pille. Er­staunlich, was ihm die Bibel zum Thema Zusammenspiel, fester Halt, Kondition und Schiedsrich­ter gesagt hat.“ – Ruth Lehnen, Glaube und Leben 

„Jesus hat, wenn er Menschen Mut machen wollte, ihr Leben neu zu ordnen, Gleichnisse aus dem Alltag erzählt. Vielleicht würde er heute vom Besuch im Stadion erzählen.“ – Christa A. Thiel in Augenblick mal!

Der Fußballapotheker – Beitrag von Christa A. Thíel (PEP)

„Eine Lektüre für Minuten, zu der man auch greifen kann, wenn der Nachbar auf der Tribüne gerade ein Bier holen geht.“ – Dr. Helmut Kremers, Zeitzeichen, Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft

„Der Autor wandelt die Rituale des Sports zu philosophischen Erkenntnissen wie Jesus das Wasser in Wein.“ – Stefan Reis, Main Echo

„Heiter, originell, manchmal auch schräg, aber nie respektlos.“ – Lutz Lemhöfer, EF-Magazin

„Treffsicher und tiefgründig.“ – Christian König, Ev. Sonntagszeitung

„Der Autor verschreibt in seinem neuen Buch leidenden Fußballfans wahrhaft göttliche Medizin.“ – Deutsche Akademie für Fußball-Kultur

„Überaus empfehlenswert. Ein Super-Schuss!“ – Dr. Reiner Andreas Neuschäfer

„Herrlich humorvoll nimmt sich Magirius der Wehwehchen der Fußball-Fans an.“ – Friederike Fritz, Kirchengemeinden Heftrich & Bermbach

Das Buch als Inspiration für Beiträge in Zeitungen

Beten und schießen 
Ev. Wochenzeitung für Berlin & Brandenburg lesen

Stückwerk vor dem Tor 
Im Stadion hat die Sehnsucht Heimatrecht, Publik Forum lesen

Anpfiff 
Heiliger Augenblick: Der Schiedsrichter pfeift, Publik Forum lesen

Leseprobe

Befund 8: Überlastung

(…) „Geben Sie mir irgendwas – sofort!“ Manchmal kommt die Hektik höchstpersönlich in die Fußball-Apotheke. „Ich muss gleich wieder weg!“ Solche Kunden scheinen alles im Griff zu haben. Die Kleidung ist elegant, der Haarschnitt perfekt. Ich gebe kein Aufputschmittel, das erhalten sie in jeder anderen Apotheke. Ich höre zu. Eben noch wollten sie sofort weiter, nun kommen sie ins Reden: Alles laufe gut, erzählen sie, jedoch: „Ich habe kaum Zeit zum Essen.“ Und nicht nur das: Sie würden sich auch gern viel mehr um schöne Dinge kümmern: Bücher lesen, ins Kino gehen oder einfach durch den Park spazieren.

Das Problem: Die Menschen in der Nähe, Kollegen, Mitarbeiter, eigentlich so gut wie alle verhielten sich nicht so, wie es für die Arbeit nötig sei. Die seien zu lahm, zu kompliziert und machten ständig Fehler. „Um alles muss man sich selber kümmern!“ Ich widerspreche nicht. Jeder Einwand würde kränken. Womöglich haben sie im Leben einmal tiefe Ohnmacht erlebt? Wohl deshalb setzen sie alle Hebel in Bewegung, möchten alles selbst bestimmen. Lange haben die Kunden geredet, eine Pause entsteht. Und ich sage: „Gehen Sie ins Stadion!“ Gleich schiebe ich hinterher: Nicht in eine Business-Suite! (…)