Cover von Unterwegs geborgen

Unterwegs geborgen

Von der Suche nach Heimat

Autor: Georg Magirius
144 Seiten Seiten. Matthias-Grünewald-Verlag
Lektorat: Andrea Langenbacher
ISBN: 978-3-7867-2702-6 · Preis: 14,90 €

Gesucht wird nach einer Heimat, in der die Leidenschaft, das innere Glühen leben darf.

Georg Magirius

Kurzbeschreibung

Sich nicht immer ganz zu Hause fühlen, ist ein verbreitetes Gefühl. Der Autor deutet es nicht als Mangel, sondern als eine tiefe Kraft, die in Bewegung setzt.

Das Buch macht Mut zum Aufbruch. Als Inspiration dient die biblische Figur des Mose. Schritt für Schritt nähern sich die Israeliten unter seiner Leitung dem Gelobten Land. Das Wandern dauert Jahre, dennoch geben sie nicht auf – warum? 

Unterwegs bereits erleben sie Heimatgefühle: Bei honigsüßen Brotgenüssen, fantastischen Wasserfreuden und Oasengefühlen, geschützt in einer Hütte oder wenn Musik die Lethargie wegbläst. Das Buch zeigt: Wer sich zu einer großen Geborgenheit aufmacht, kann sie auf dem Weg bereits erfahren.

Videotipp

Der Autor entdeckt in der Heimatlosigkeit, die er im Alltag erlebt, immer wieder das Aufflammen der Geborgenheit.

Pfr. Dietmar Heeg, Fernsehbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz im Videotipp auf katholisch.de

Pressestimmen

Im Mittelpunkt steht die Suche nach einer Geborgenheit, die nicht an Ortsschilder und Landesgrenzen gebunden ist.“ – Achim Ritz, Frankfurter Rundschau

„Dieses Buch macht mich zum Manna genießenden Hebräer, einem von der nicht ängstlich zurückschreckenden zaghaften Sorte, zu einem, der immer weitergehen will, sportlich aus Ziel-Sehnsucht. Blickvorgeschmack vom Gelobten Land immer wieder in den mit dem Alltag verknüpften Bibelstellen. Alles wie ein Weiterträumen, wenn man schon wach ist. Von diesen heimatlichen Geborgenheits-Beispielen profitiere ich viel mehr als vom gesamten Jesus-Buch des Papstes.“ – Gabriele Wohmann

„Ein poetisches und persönliches Buch über die Sehnsucht nach Heimat, die in jeder und jedem freigelegt werden will.“ – Thomas Wagner, Publik-Forum

„Außerordentlich, verwunderlich und wunderbar.“ – Prof. Dr. Gert Hartmann, Deutsches Pfarrerblatt

„Sprachwitzig, erfrischend ‚un-verschämt‘ und theologisch kreativ.“ Buchtipp von Andreas Malessa, Autor, Moderator, Fernseh- und Hörfunk-Journalist

„Mag es auch utopisch klingen: Aber es gibt ein Land, das noch schöner ist als Hessen, behauptet das Buch.“ – Gabriele Lermann, Straßengazette

„Georg Magirius deutet den heutigen Alltag nicht nur am heimischen Frühstückstisch neu.“ – Christian König, Evangelische Sonntags-Zeitung 

„Mit poetischer Verve bricht Magirius eine Lanze für Träumer.“ – Ursula Thiele, Amazon

„Gerade im Hinblick auf die Flüchtlingsthematik ein überaus aktuelles Buch.“ – Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius Pfungstadt 

Leseprobe

Aus dem Kapitel: Der Stab in der Hand – Ein drittes Bein

(…) Der Stab kann wie ein Geländer sein, das einen führt und stützt. Die am Stock gehen, im Rollstuhl sitzen oder sich dazu bekennen, nicht haltlos leben zu wollen, haben oftmals eine zauberhafte Haltung. Offen erzählen sie davon, dass der Boden wacklig werden kann. Sie ahnen eine Festigkeit, die in dem Land gründet, das sie erahnen. Die Lahmen und Verwundeten, die Gebeugten und Gestauchten freuen sich, dass noch etwas kommen kann: Gott reicht seinen Finger, der ihnen einen Weg weist, der nicht immer sicher ist. Wer den Stock ergreift, kennt noch ein Begehren. Wer jeden Stab verweigert, wandert niemals los. Er muss, was ist, zur Heimat erklären, selbst wenn er sich gefangen fühlt. Die freilich Passa feiern, verklären die Haft nicht mehr als Heimat. Dieses Fest gedenkt des Auszuges aus der Sklaverei und wird in Erinnerung an jene Nacht begangen, als der Stab tröstete, weil er vom Kommenden erzählte (…)

Lesungen

„Die Gäste ließen sich das Abendbrot schmecken, während Georg Magirius von paradiesischer Geborgenheit erzählte, von dem Gefühl, ganz bei sich zu sein.“ – Dennis Düttmann, Offenbach Post

„Ab und zu leise lachend und durchweg gebannt lauschte das Publikum dem Autor, der erzählte, wie er einmal Mose und Josua in seinem Lieblingskiosk begegnete, als diese zur Eistruhe schritten.“ – Blickpunkt Mainhausen

„Georg Magirius ging einem tieferen Sinn als dem des landläufigen Heimatbegriffs auf den Grund. Wichtige Essenz des Abends: den Weg in die Geborgenheit zu finden und die innere Heimat als Wurzel des eigenen Ichs zuzulassen.“ – Elisabeth Wagner, Oberhessische Zeitung

„Die Quintessenz des angeregten Dialogs mit dem Publikum ist die Erkenntnis, dass Sehnsucht in jedem Menschen steckt und weder an Ort noch an Zeit gebunden ist.“ – Susanne Gross, Wiesbadener Tageblatt

Georg Magirius im Interview

Menschen brechen auf, weil sie sich nach Größerem sehnen.

Georg Magirius im Interview an Ostern im Domradio Köln, interviewt von Monika Weiß lesen
„Unterwegs geborgen“ im Domradio Köln

Das Buch als Inspiration für Zeitung- und Radiobeiträge

Himmelweite Heimat
Warum das Fremde nicht ausgeschlossen werden kann, Wochenzeitung Berlin lesen  

Unterwegs geborgen
Auf der Suche nach Heimat, blick magazin lesen 

Aufbruch der Sitzenbleiber
Stadtkirche am Abend, Schorndorf bei Stuttgart – Vortrag lesen  

„Aber die Rentenversicherung?“
Ausbruch aus der Rundum-Versorgung, in: „Ich bin ganz Weg. Pilgernd unterwegs“ Topos plus

Vorläufige Geborgenheit 
Sehnsucht nach Heimat, Bayerischer Rundfunk – Manuskript lesen