Cover von Die Psalmen

Die Psalmen

Wie ich sie heute verstehen kann

Autor: Georg Magirius
128 Seiten Seiten. Gütersloher Verlagshaus (Edition Quell)
broschiert Lektorat: Katrin Hoffmann
ISBN: 3-579-06019-8 · Preis: 12,95 €

Die Psalmen können einem heute eine starke Stimme geben.

Georg Magirius

Kurzbeschreibung

Die Psalmen sind Gebete, eine wunderbare Sprachmusik. Sie wagen, was nicht gerade üblich ist: Sie gehen ins Gericht. Und zwar mit Gott höchstpersönlich. 

Der Autor erklärt Herkunft, Entstehung und Aufbau des biblischen Gebetsbuches und deutet ausgewählte Psalmen für die Gegenwart. Dabei leitet die Frage, wieso das Buch der Psalmen, obwohl von Schmerz und Wut durchzogen, am Ende in ein furioses Singen mündet.

Pressestimmen

Georg Magirius hat die Psalmen aus ihrer traditionell erbaulichen Grußkarten- und Holzteller-Beschaulichkeit herausgeholt.“ – Andreas Malessa, Hessischer Rundfunk / Deutschlandradio Kultur

Der Sprachspieler Georg Magirius bringt Vertrautes so zur Sprache, dass es noch lange nachklingen kann.“ – Dr. Reiner Andereas Neuschäfer

Neue, sehr persönliche, doch nachvollziehbare und anregende Interpretationen der biblischen Psalmen.“ – Michaela Schmehl, Fuldaer Zeitung

Der Leser wird ermutigt, selber zu hoffen, zu zweifeln und die eventuell eingerostete Singstimme mal wieder frei zu räuspern.“ – Ursula Thiele, Buchkatalog.de

„Alte Worte bekommen neue Impulse.“ – Gerold Klompmaker, Der Jugendbote  

„Nicht nur für Fromme.“ – Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln  

„Magirius fordert zur Auseinandersetzung mit schwierigen Textpassagen statt sie einfach durchzustreichen.“ – Freie Evangelische Gemeinde Hohenlimburg

Leseprobe

… Die Psalmen wagen es, Gott zu provozieren. Beten macht nicht klein – im Gegenteil. In der Verzweiflung wird der offene Konflikt mit Gott gesucht. Die Provokation aber ist indirekt ein Geständnis der Liebe. Denn die Psalmen wollen Gott nicht aus ihrer Hoffnung lassen. Mögen Sie frech, hart und völlig unverschämt klingen: Sie versuchen alles, um Gott zu wecken, aber nicht weil sie ihn gering schätzen, sondern weil sie Achtung vor ihm haben, vor dem, was er kann, aber nicht immer tut. 

Mit der Dunkelheit, die Gott umgibt, wollen sie sich nicht begnügen. Sie zerren ihn ans Licht, damit er sich nicht mehr schläfrig die Augen reibt. „Gott ist nicht tot“, so tönt die Grundmelodie dieses Liederbuches. „Er schläft.“ Und wer schläft, wird erwachen. Wann das sein wird, kann niemand sagen. Dass es sein wird, ist die Überzeugung der Psalmen. Man soll Gott rütteln und ihn stören …  

„Die Psalmen“ als Inspiration für Beiträge in Hörfunk und Zeitungen

Unter Psalmen
Expedition ins biblische Buch der Lieder, SFB Kultur / Hessischer Rundfunk

Unter ihrem Klang hüpfen Berge
Die Sprache der Psalmen, Publik-Forum

Musik macht mutig  
Die Kirche, Ev. Wochenzeitung Berlin  / Ev. Zeitung Hannover / Ev. Gemeindblatt für Württemberg 

Gesänge der Leidenschaft  
Vom Überschwang der Psalmen, Hessischer Rundfunk

Feindschaft: das Grundthema der Psalmen  
Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover

Wie Luther die sanften Gebetlein in den Urlaub schickte  
Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover

Verzweiflung und furioser Jubel  
Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover

Idyllen und Getöse   
Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover