Sein wie die Träumenden
Geschichten vom Aufstehen, Auferstehen und neuen Leben
Aufstehen und auch Auferstehen kann nur, wer schon mal gestolpert ist.
Georg Magirius
Kurzbeschreibung
Was kommt nach dem Tod? „Sein wie die Träumenden“ unternimmt biblisch inspirierte Ausflüge ins Grenzland von Tod und Leben. Zart, fulminant, zweifelnd, schräg und traumhaft – ganz unterschiedlich können die Vorstellungen von Auferstehung sein. Deutlich wird, dass die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod immer das Leben jetzt berührt.
Aktuell
Aus Angst wird Ruhe, Ostern 2024, Sonntagsblatt aus Bayern lesen
Slapstick am Grab – Lesung auf der Osterkonferenz 2024 der deutschsprachigen Benediktiner-Äbte Rückschau
Freiheit für die Hemdinsassen, Katholische Würzburger Sonntagsblatt lesen Redaktion: Dr. Jerzy Staus
Wilde Rückkehr, Lesung im Haus der Religionen in Bern – in der Fassung für den Deutschlandfunk hören und lesen hier
Georg Magirius im Interview
Wenn ein Kind einer Geschichte zuhört, kann ich in seinem Blick die traumartige Kraft sehen, mit der man sich in Grenzbereiche hineinbegeben kann.
Georg Magirius im Interview von Stephanie Gebert im Domradio Köln
Pressestimmen
„Ein wunderbares Buch, diese Himmelsspiele. Eine Traumeinladung und -erlaubnis mit vielen Glücksmomenten.“ – Gabriele Wohmann
„Theologisch und sprachlich wie eine Offenbarung. Magirius ist ein Meister der Vergegenwärtigung.“ – Rainer Oberthür, Amazon.de
„Ich lese in diesem Traumbuch und bei ‚Heidelbeerkuchen forever‘ hat es mich erwischt! Georg Magirius fabuliert Geschichten um die Texte, die mir gut sind.“ – Friedrich Karl Barth
„‚Sein wie die Träumenden‘ ist eine poetische Einführung in die Auferstehung.“ – Otto Ziegelmeier, Theology.de
„Magirius holt den Himmel in unsere Erfahrungswelt.“ – Stephan Volke, Idea
„Die Geschichten verlangen dem Lesenden einiges ab.“ – Zeitzeichen, Evangelische Intellektuellen-Kommentare zu Religion und Gesellschaft
„‚Einfach genial‘, ‚erfrischend anders‘, ‚mächtig mutig‘ – all dies sind Ausrufe, die einem spontan in den Sinn kommen, wenn man dieses Buch in die Hände bekommt.“ – Dr. Reiner Andreas Neuschäfer
Lesprobe
Aus dem Vorwort „Die wunderbare Farbe Blau“
(…) Zu träumen und auf etwas zu hoffen, was weiter reicht als der Tod, ist nicht weltfremd, wie jene behaupten, die immer nur wach sein wollen. Sondern Träumer träumen einfach deshalb, weil sie sich nicht vertrösten lassen. Sie haben die Aussichtslosigkeit erfahren müssen, kennen Schmerzen, Lähmung und den Tod.
Die Anhänger des Sichtbaren verneinen dagegen diese Realität oder sagen: „Muss man reparieren.“ Die Träumer jedoch wollen Schmerz und Tod nicht reparieren, sondern leben. Sie glauben, dass ihnen Großes blüht. Sie wollen mehr, viel mehr, am besten alles. Ein Träumer vermisst den Himmel und hofft gerade deshalb, dass er auf der Erde seinen Anfang nimmt. Dann wird das Leben neu – eines fernen Tages vielleicht oder schon bald, am liebsten sofort.
Der Himmel ist längst angebrochen für die, die träumend eingedrungen sind in die wunderbare Farbe Blau. Dann aber wacht man verkatert auf und merkt: Man hat verloren, weil das blaue Reich entschwunden ist. Die stets wach sein wollen, verlieren selbstverständlich nie, weil sie nichts vermissen, nichts gewinnen wollen, sondern über alles nützlich diskutieren können. Beim Thema Auferstehung gelingt das aber nicht, weil Ostern kein Thema ist und keinen Nutzen bringt.
Mit der Auferstehung lassen sich keine Gewinne einfahren. Sie ist der Gewinn, der größte, letzte für alle, die sich verloren glaubten. Auferstehen kann nur, wer stolpert. Das ist banal, und tröstlich. Die nie straucheln, brauchen auch nicht aufzustehen. Sie rennen nur selten, springen möglichst nie, weil sie dann nicht stolpern können. (…)
Konzertlesungen
„Magirius versteht sich nicht als ein Prediger, der mit erhobenem Zeigefinger rhetorisch eindringlich von der Kanzel deklamiert. Vielmehr räsoniert, philosophiert und spekuliert er im gemütlichen Plauderton in ideenreichen Gedankenspielen und entführte ins visionäre Traumland. – Reiner Henn, Die Rheinpfalz
„Die Texte des Autors und das Harfenspiel Bettina Lincks verschmolzen zu einer wunderbaren Einheit.“ – Horst Kamke, Darmstädter Echo
„Indem der Schriftsteller Georg Magirius Worte aus der Bibel in die Gegenwart verlegen, kommt Hoffnung zur Sprache, die im Hoffen auf ein Leben nach dem Tod auch das Leben jetzt berührt.“ Hessischer Rundfunk
„Die Dreieichenhainer Kirche war sehr gut besucht und es herrschte eine ruhige und sehr besinnliche Stimmung. Die Harfenmusik ergänzte die religiösen, traurigen, aber auch Mut und Hoffnung machenden Geschichten schön.“ Nicole Jost, Frankfurter Neue Presse
„Die Stille war Königin des Abends.“ – Mainhäuser Nachrichten
„Mit Witz und Grazie erkundete der Theologe und Schriftsteller Georg Magirius in der gut besuchten Jakobskirche das Grenzland zwischen Leben und Tod. Musikalische Akzente setzte die Harfenistin Bettina Linck.“ Maik Schuck, Thüringer Landeszeitung, Bücherfest Lesarten Weimar
Das Buch als Inspiration für Beiträge in Funk und Zeitung
Die Stimme des Weinens wird man nicht mehr hören
Auferstehung im Alten Testament – BR und HR lesen
Wilde Rückkehr
Vom Aufstand für das Leben jetzt – Deutschlandfunk lesen und hören
Ausgespuckt ins Leben
Jona hört Gott auch ohne Telefon, Publik Forum lesen
Kurz bevor der Vorhang aufgeht
Moderne Schriftsteller und Auferstehung, Schweizer Radio, BR, SWR – Manuskript lesen
Ein Toter isst kein Fisch
Himmlisches Picknick, Kirchenbote im Kanton Zürich lesen
Slapstick am Grab
Evangelische Sonntagszeitung lesen
Auf leisen Sohlen
Das neue Leben: Ein Dieb, Evangelische Sonntagszeitung lesen
Leere
Gedanken über das offene Grab, Ev. Sonntagszeitung Frankfurt am Main / Die Kirche, Berlin lesen